STADTPLANEisenach-Das Wahlprogramm für die Bildung

» EINSETZUNG EINES BILDUNGSBEIRATES

Eine Bildungslandschaft, die den Herausforderungen der Zukunft gewachsen ist, muss in der Gegenwart geplant werden. Dieser Prozess soll von einem Bildungsbeirat begleitet werden, in dem Schulleitungen aller Schulformen, Träger bzw. Leitungen der örtlichen Kindergärten sowie der Hochschul- und Volkshochschulleitung vertreten sind.

» MODERNE SCHULEN FÜR UNSERE KINDER UND JUGENDLICHEN!

Gute und facettenreiche Bildungsmöglichkeiten für unsere Kinder sind ein wichtiges Kriterium für junge Familien. Sowohl für die, die bereits in Eisenach wohnen, als auch jene, die erst nach Eisenach ziehen wollen. Deshalb gilt es die vielfältige Eisenacher Bildungslandschaft zu erhalten und zu pflegen.

Wir stehen für Bildungsvielfalt und setzen uns für die bestmögliche Ausstattung aller Eisenacher Schulen ein – Grund- und Regelschulen, Gymnasien, Gemeinschaftsschule und Berufsschule. Auch die Schulen in freier Trägerschaft bereichern das Bildungsangebot unserer Stadt. Die Volkshochschule sowie die Musikschule runden
die Schullandschaft ab und leisten einen wichtigen Beitrag zur ganzheitlichen Bildung. Der „DigitalPakt“ für die Schulen muss zügig und konsequent umgesetzt und alle Voraussetzungen für ein modernes und zukunftsorientiertes Lernen geschaffen werden.
Unser Credo: Lernen unter guten Voraussetzungen und mit gut ausgebildeten Lehrerinnen und Lehrern. Denn: Investitionen in Bildung sind Investitionen in unsere Zukunft.


» DEN WEG FÜR DIE ZUKUNFT DER EISENACHER GYMNASIEN FREIMACHEN!
» BETEILIGUNG ALLER BETROFFENEN VOR DEM BEGINN DER STÄDTISCHEN PLANUNGEN!

Der schlechte Zustand vieler städtischer Schulen, sowohl bei der technischen Ausstattung als auch in der Bausubstanz, ist vielen Eisenacherinnen und Eisenachern bekannt. Besonders die beiden städtischen Gymnasien haben seit Jahren unter dem bestehenden Sanierungsstau zu leiden. Für beide Schulen stehen umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an. Für die Planung müssen Anforderungen, Bau- und Sanierungskosten, Prognosen von Schülerzahlen sowie zukünftige Vorgaben vom Land Thüringen, insbesondere durch das neue Schulgesetz, sorgfältig geprüft werden. Eine bedenkenswerte Möglichkeit sehen wir in einer perspektivischen Zusammenlegung beider Schulen an einem neuen Standort, zum Beispiel im Umfeld des O1 am Heinrich-Erhardt-Platz. Auf einem gemeinsamen Campus kann so die Zusammenarbeit gestärkt werden, insbesondere im Bereich der gymnasialen Oberstufe, ohne dass die Traditionen beider Schulen vernachlässigt werden.

Ganz wichtig ist uns, dass in diese Entscheidung unbedingt frühzeitig alle Betroffenen sowie ein noch zu gründender Bildungsbeirat einbezogen werden. Wir wollen keine Entscheidung über die Köpfe der Bürgerinnen und Bürgern hinweg treffen, sondern gemeinsam nach der bestmöglichen Lösung suchen.