Neubepflanzung im Thüringer Wald
SPD-Landtagskandidat Dr. Christoph Hohmann informierte sich bei Forstamtsleiter Ansgar Pape
Text und Foto Th. Levknecht
SPD-Landtagskandidat Dr. Christoph Hohmann traf sich mit Forstamtsleiter Ansgar Pape, um sich zu informieren und den Wald im Raum Ruhla in Augenschein zu nehmen. Die zahlreichen Totholzflächen bildeten ein Thema des Gespräches. Diese betreffen vor allem die Fichte-Bestände, welche zukünftig keine Rolle bei der Neubepflanzung mehr spielen. „Mit Douglasie, Weißtanne, Kirschbäumen, Robinien und vielen anderen Baumarten laufen nun teils wissenschaftlich begleitete Rekultivierungsprojekte. Es wurde deutlich, dass der Thüringer Wald bei der richtigen Mischung aus Pflanzen, Methoden und vor allem Zeit zum Wachsen auch in der Klimakrise Nutz- und Erholungsraum sein kann und wird“, konstatierte Dr. Christoph Hohmann. „Der Wald wird auch in Zukunft der wichtigste CO2-Kompensator bleiben und damit der Schlüssel für die Einhaltung eines 1,5-Grad-Pfades sein. Diesen zu beschreiten, sind wir unseren Nachfolgegenerationen im Sinne einer lebenswerten Welt schuldig. Wir alle stehen dafür in einer enormen Verantwortung“, betonte Dr. Christoph Hohmann, Lehrer am Gymnasium in Ruhla. Dieses politisch für den Wartburgkreis zu realisieren, sei ihm auch als Familienvater eine ausgesprochene Herzensangelegenheit.