Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“

Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur

1949 Gründung der beiden deutschen Staaten: Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik, zwei Staaten mit völlig verschiedenen Gesellschaftsordnungen, politische Gegner.
1990 Wiederherstellung der Einheit Deutschlands durch Beitritt der Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland infolge der vorausgegangenen Friedlichen Revolution.

Das größtenteils freudig empfundene Ereignis brachte weitreichende Herausforderungen mit sich, insbesondere in den östlichen Landesteilen. Mit der Neuordnung verband sich hier die Sichtung und Abwicklung der Hinterlassenschaft einer vierzigjährigen Parteidiktatur mit all ihren positiven und negativen Komponenten. Einen Überblick über diesen Prozeß vermittelt die Ausstellung „Aufarbeitung. Die DDR in der Erinnerungskultur“,
ein Beitrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zum Erinnerungsjahr 2024, in dem sich die doppelte Staatsgründung zum 75. Mal und die Friedliche Revolution zum 35. Mal jähren.

Die Ausstellung kann in der Gedenkstätte Goldener Löwe, Marienstrasse 57, Eisenach montags bis freitags von 11 Uhr bis 17 Uhr kostenlos besichtigt werden. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an die August-Bebel-Gesellschaft (Tel. 03691-882723 oder E-Mail an: info@august-bebel-gesellschaft.de).