Zum Arbeitsbesuch bei der Sommergewinnszunft

Pressemitteilung (Th. Levknecht)

Gut Ei, gut Ei und Kikeriki“ für die Delegation der Eisenacher SPD

Traditionell seit ihrer Wiedergründung im Dezember 1989 besucht eine Abordnung der SPD Eisenach die Sommergewinnszunft in deren Domizil in der Katharinenstraße. So auch in diesem Jahr, unmittelbar vor dem Volksfest. Endlich wieder „richtig“ Sommergewinn, mit Kommersch (10./11.03. in der Aßmannhalle), Festumzug (18.03.)  und Volksfest (18.03. bis 26.03.23). Viele Bilder an den Wänden künden von der Geschichte des Sommergewinns einschließlich ihrer „Orginale“ wie „Henner und Frieder“, „Mäxer“, „Tante Frieda und Minchen“ und nun „Schorsch und Hermine“. 

Fleißige Helfer werkeln seit Wochen an den Festwagen, die Blütenfrauen drehen tausende bunte Blüten aus Krepp-Papier. Der Spaß kommt nicht zu kurz. Bei aller Ernsthaftigkeit, es wird auch viel gelacht. Da Blütendrehen mit Eierlikör besser geht, hatten die Sozialdemokraten davon einige Flaschen mitgebracht. Die Bundestagsabgeordnete Tina Rudolf und der neue Vorsitzender der Eisenacher SPD Jonny Kraft gesellten sich sofort mit an den Tisch, ließen sich das Blütendrehen zeigen und waren rasch mittendrin. Die Delegation der Eisenacher Sozialdemokraten packte aber auch im Erdgeschoss beim Bau der Festwagen mit an. Als praktische Hilfe hatten sie einen neuen Akku-Schrauber mitgebracht. „Werkzeug können wir immer gebrauchen“, betonte Zunftmeister Torsten Daut. Ganze Familien packen tatkräftig zu. Lukas Bärschneider war mit seiner Frau und seinen beiden Kindern eifrig bei der Sache. Als Germane ist er auch beim Kommersch und beim Festumzug dabei. Die Zunftmitglieder dankten den Gästen mit einem kräftigen „Gut Ei, gut Ei und Kikeriki“, ein Ausruf beim Sommergewinn. Die genaue Erklärung für „Gut Ei und Kikeriki“ sind die Symbole vom Sommergewinn: Huhn, Ei, Brezel.  Das Huhn bedeutet das Licht der Sonne am Morgen, das Ei das entstehende Leben, die Brezel den wiederholenden Kreislauf des Lebens.

Th. Levknecht